Michael E. Mann ist ein US-amerikanischer Klimawissenschaftler und Professor für Atmosphärenwissenschaften an der Pennsylvania State University. Er ist bekannt für seine Forschungsarbeit über Klimamodellierung, Klimaänderung und die Analyse vergangener Klimaveränderungen.
Mann war einer der führenden Wissenschaftler, die die sogenannte "Hockeyschläger"-Darstellung des Klimawandels entwickelten. Diese Darstellung zeigt, dass die globale Durchschnittstemperatur in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen ist und zuvor stabiler war.
Er ist auch ein aktiver Befürworter wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Klimawandel und hat in diesem Zusammenhang oft vor den Auswirkungen des Klimawandels auf die Umwelt und die menschliche Gesellschaft gewarnt.
Mann ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Artikel und Bücher und hat viele Auszeichnungen für seine Arbeit erhalten, darunter den Nobelpreis für Frieden als Teil des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Er ist auch ein häufiger Kommentator in den Medien zum Thema Klimawandel und Umweltfragen.
Allerdings hat er auch politische und rechtliche Auseinandersetzungen erlebt, da seine Arbeiten von einigen Kritikern angezweifelt wurden, insbesondere in Bezug auf seine Darstellung des Klimawandels. Mann hat jedoch betont, dass seine Forschung von vielen unabhängigen Wissenschaftlern überprüft und bestätigt wurde.
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